Luftfeuchtigkeit: Luft enthält immer Wasser in Form von unsichtbarem Wasserdampf. Warme Luft kann mehr Wasserdampf aufnehmen als kalte. So fasst z.B. ein Kubikmeter Luft bei 0° Celsius maximal nur 5 Gramm (5 ccm) Wasserdampf. Liegt die Temperatur bei 20° Celsius, steigt die Höchstmenge auf 17 Gramm. Ist die Höchstmenge erreicht, spricht man von 100 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit. Dann nimmt die Luft keine Feuchtigkeit in Form unsichtbaren Wasserdampfes mehr auf, sie ist „satt“.
Und wenn die 100 Prozent relative Luftfeuchtigkeit überschritten wird?
Der Wasserdampf kondensiert am sogenannten Taupunkt, an dem die feuchtere warme Luft auf einen kälteren Bereich trifft. Aus diesem Grund ist z.B. nach dem Duschen das Badfenster beschlagen.
Doch nicht nur beim Duschen oder Baden entsteht Feuchtigkeit. Wir produzieren sie u.a. beim Kochen, Wäschetrocknen, Blumengießen oder auch durch uns selbst.